
ISG Behandlungskonzept bei rezidivierender Blockierung
Ilio-sacrale Dysfunktionen begegnen uns täglich in der beruflichen Praxis. Häufig sind entsprechende Mobilisationen aber nicht von langer Dauer. Rezidive treten häufig auf, und meistens kann das Therapieergebnis nicht längerfristig gehalten werden. Dies hat unterschiedliche Ursachen. Neben Dysfunktionen der unteren Extremität, die sich auf die Beckenstatik auswirken, spielen auch fasziale Züge eine Rolle für die Beckenstatik. Auch viszerale und vegetative Komponenten sind für die gestörte Biomechanik des Beckens mit verantwortlich. Die Mobilität der Symphyse steht zudem in direkter Verbindung zur Mobilität der ilio-sacralen Gelenke. Zuletzt spielt auch die Statik der Wirbelsäule eine große Rolle für die symmetrische Belastung des Beckenringes.
- Ursachen der Rezidive
- Praxisbezogenes Konzept zur Befunderhebung und Behandlung von ilio-sakralen Dysfunktionen
- Klassische Techniken aus der MT, MMM (mikromechanische Mobilisation), Faszientechniken, viszerale Behandlungstechniken, Reflextechniken und weitere Behandlungstechniken
- Zusammenfügung zu einem Therapiekonzept
Zielgruppe
Interessenten mit therapeutischer Ausbildung